Am 20. September machten die Kliniken in Deutschland mit dem bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ auf die verheerende wirtschaftliche Situation vieler Kliniken aufmerksam. Die hohen, inflationsbedingten Kostensteigerungen treffen auch die Krankenhäuser. Eine nachhaltige Refinanzierung fehlt jedoch bis jetzt. Ohne Inflationsausgleich droht vielen Krankenhäusern ein Abrutschen in die Insolvenz.
Die Wertachkliniken beteiligten sich aus Solidarität an dem Protest – und versorgen selbstverständlich ihre Patientinnen und Patienten wie gewohnt weiter. „Auch wir wollen am Aktionstag auf die bundesweite dramatische Situation aufmerksam machen, weil die massive Unterfinanzierung der Kliniken ein Ende haben muss,“ sagt Klinikvorstand Martin Gösele: „Wir alle brauchen endlich wieder Verlässlichkeit. Nur so können wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten für die Zukunft garantieren und gleichzeitig auch dem dringend benötigten Personal in den Krankenhäusern zuverlässige Perspektiven bieten.“
Bundesweite Unterschriftenaktion unter www.dkgev.de/fair/ihre-stimme-fuer-die-krankenhaeuser